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Verdienstmedaille des Landes Brandenburg für Seelowerin
Große Ehre für außerordentlichen Einsatz: Sabine Horn erhält Verdienstmedaille des Landes Brandenburg
Sie leisten Herausragendes. Sie setzen sich ein für Ältere und Jüngere in Brandenburg, für Erkrankte und Menschen in Not, gegen Rassismus und für Geflüchtete, für lebendige Nachbarschaften und eine bunte Kulturlandschaft ein. Elf Frauen und Männer sind heute in der Potsdamer Staatskanzlei von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke mit der Verdienstmedaille des Landes Brandenburg ausgezeichnet worden.
Sabine Horn hat als langjährige Leiterin des Familien- und Frauentreffs in Seelow in Märkisch-Oderland eine zentrale Anlaufstelle für Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen geschaffen. Unter ihrer Leitung entstanden generationsübergreifende Angebote, die praktische Hilfe und soziale Kontakte vermittelten. 2009 gründete sie die Initiative „Nothilfe im Oderbruch“. In diesem Rahmen besuchte sie persönlich bedürftige Menschen und versorgte sie mit Lebensmitteln, Kleidung und Dingen des täglichen Bedarfs. Bis heute ist die Initiative eine wichtige Stütze für Menschen in der Region. 2013 gründete sie die Seelower Tafel mit.
Woidke: „Ihr Engagement ist so vielfältig wie das Leben in unserem Land. Kurz gesagt: Sie machen Brandenburg ein gewaltiges Stück besser. Sie sind es, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und in jeder Lage deutlich machen, was unbezahlbar ist: Einstellung, Halt und Hoffnung. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.“
Die Verdienstmedaille ist ergänzend zum Verdienstorden des Landes eine besondere, zusätzliche Form der Würdigung. Sie wurde im Jahr 2024 durch den Ministerpräsidenten gestiftet, um damit die Kultur der Anerkennung von besonderen Leistungen um das Land Brandenburg zu bereichern.
Mit großer Freude und aufrichtiger Wertschätzung gratuliert auch der Landesverband Brandenburg e.V. Landesvorstand seiner langjährigen Mitarbeiterin Sabine Horn zur Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Brandenburg, die ihr in der Potsdamer Staatskanzlei überreicht wurde.
Die Auszeichnung würdigt ihr jahrzehntelanges Engagement für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Als Leiterin des Familien- und Frauentreffs in Seelow schuf sie einen Ort der Begegnung und Unterstützung. Mit der Initiative „Nothilfe im Oderbruch“ und der Seelower Tafel setzte sie wichtige Impulse für praktische Solidarität in der Region.
Eigentlich war Sabine Horn bereits dreimal im Ruhestand – und doch kehrte sie immer wieder zurück, weil ihr Herz für die Menschen schlägt. „Ich habe immer das getan, was für mich selbstverständlich ist: für andere da sein. Solange ich gebraucht werde, helfe ich weiter.“ – Sabine Horn „Sabine Horn steht für gelebte Solidarität und zeigt seit Jahrzehnten, wie sehr eine einzelne engagierte Persönlichkeit das Leben vieler Menschen verbessern kann.“ – Katharina Slanina, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V.
Der Landesvorstand ist stolz auf eine Mitarbeiterin, die mit ihrem Wirken unzählige Leben berührt und das soziale Miteinander in der Region nachhaltig geprägt hat.
Die Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. gratuliert Sabine Horn herzlich zu dieser besonderen und hochverdienten Ehrung
Textquelle: Pressemitteilung Staatskanzlei Brandenburg / Landesregierung & Landesverband Brandenburg e.V. Landesvorstand
Datum: 26.11.2025
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Dieser Artikel wurde erstellt durch:
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